• Haushaltsrede 2022 --> hier klicken um die vollständige Rede zu öffnen Die relativ späte Vorlage des Haushalts Ende Mai wird moniert. Insgesamt war das Haushaltsjahr 2021 im Ergebnis mit einem Überschuss von fast 6,1 Mio. € sehr erfreulich. Der Schuldenstand der Stadt beläuft sich per 31.12.2021 auf 6,3 Mio. €. Tendenz weiter sinkend. Was die Stadt jedoch belastet ist die mittelbare Verschuldungsbeteiligung in Höhe von 5,6 Mio. € beim Schulverband. Tendenz steigend aufgrund der dringenden Generalsanierung der Grund- und Mittelschule. Deshalb muß sich die Stadt in erster Linie auf ihre Pflichtaufgaben konzentrieren. In 2022 sind dies schwerpunktmäßig die restliche Erschließung Baugebiet Unterfeld mit der kalten Nahwärme, Generalsanierung Grund- und Mittelschule, Ausbau Kinderbetreuung mit Erweiterungsbau der Adolf-Kolping-Kindertagesstätte und einem neuen Naturkindergarten, Festsetzung neues Wasserschutzgebiet und Sicherung der eigenen Trinkwasserversorgung, Realisierung Gewerbegebiet Oberglauheimer Straße, B-16-Nordumfahrung, Ausbau Lückenschluss, Entlastung Herzogin-Anna-Straße und Innenstadt. Mehr dazu, sowie unsere persönlichen Anliegen siehe Haushaltsrede.
  • Haushaltsrede 2023 --> hier klicken um die vollständige Rede zu öffnen Abermals mußte die späte Vorlage des Haushalts im Mai angemahnt werden. Unabhängig davon konnte das Haushaltsjahr 2022 aufgrund der erfreulichen Entwicklung im Bereich der Grund-, Gewerbe- und Einkommensteuer erneut mit einem Überschuss abgeschlossen werden. Die Steuerkraft je Einwohner hat sich vergleichsweise überdurchschnittlich auf 1.192,42 € erhöht. Damit konnten wir uns dem vergleichbaren Landesdurchschnitt von 1.276,36 € annähern. Die Schuldensituation der Stadt hat sich einerseits weiter verbessert, andererseits durch die Generalsanierung der Grund- und Mittelschule jedoch weiter auf insgesamt 13,55 Mio. € erhöht. In 2023 spielen die anhaltende Schulsanierung, der Erweiterungsbau der Adolf-Kolping-Kindertagesstätte, die Erweiterung des Wohnbaugebietes Unterfeld, das Gewerbegebiet Oberglauheimer Straße, die Sicherung der eigenen Trinkwasserversorgung, der Ausbau des Lückenschlusses, der barrierefreie Zugang zum Bahnhof, eine wichtige Rolle. Ebenso machen sich die dringend erforderlichen Sanierungsmaßnahmen wie Molberg, Kanal- und Wasserleitungen, Brücken, Straßen und Gehwege finanziell bemerkbar. Mehr dazu, sowie unsere persönlichen Anliegen siehe Haushaltsrede.
  • Haushaltsrede 2024 --> hier klicken um die vollständige Rede zu öffnen Die Vorlage des Haushalts ist an einem traurigen Tiefpunkt (Anfang Juli) angelangt. Das Problem ist, dass dadurch einiges von dem was für 2024 geplant ist, gar nicht mehr auf den Weg gebracht, geschweige denn umgesetzt werden kann. Selbst wenn das Jahr 2023 aufgrund der teils weiter kräftig gestiegenen Gewerbesteuer (insgesamt 4,6 Mio. €) und Einkommersteuer (insgesamt 4 Mio. €) positiv abgeschlossen werden konnte, so ist dies mehr als ärgerlich. Unabhängig davon haben wir mit insgesamt 2,4 Mio. € kräftig in unsere Kindertagesstätten und in den Schulbereich investiert. Die unmittelbare Verschuldung der Stadt hat sich analog der Vorjahre weiter verbessert, in Verbindung mit der mittelbaren Verschuldung beim Schulverband jedoch weiter auf 14,38 Mio. € erhöht. Dies sind pro Kopf der Bevölkerung 2.060,95 € nach 1.941,57 € im Vorjahr. Tendenz weiter steigend. Insgesamt hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Das Jahr 2024 und die darauffolgenden Jahre dürften geprägt sein von den von Gerrit Maneth auf den Weg gebrachten Großprojekten wie Generalsanierung Grund- und Mittelschule, Ausbau Lückenschluss, Ertüchtigung Wasserwerk mit Sicherung der eigenen Trinkwasserversorgung, Straße mit Geh- und Radweg Molberg, Gewerbegebiete Oberglauheimer Straße und Deisenhofen, Dorfzentrum Deisenhofen, Sanierung und Erweiterung Altes Rathaus uw.. Mehr dazu, sowie unsere persönlichen Anliegen, u. a. auch zur Verbesserung des Hochwasserschutzes vor Ort, siehe Haushaltsrede.