Bezirkschef Mehring: Kommunalwahl für FW die „Mutter aller Wahlen“!

Vorstandsklausur: Schwabens FW Spitze hat im Kloster Holzen Segel für einen heißen Herbst gesetzt

Schwabens Freie Wähler rüsten sich selbstbewusst für die Kommunalwahlen im nächsten Frühjahr. Daran ließ FW Bezirkschef und Minister Dr. Fabian Mehring bei der Vorstandsklausur seines Bezirksverbandes im Kloster Holzen (Landkreis Augsburg) keinen Zweifel. „Wir Freie Wähler sind eine Kommunal- und Bürgermeisterpartei. Unser Alleinstellungsmerkmal ist unsere Stärke in Bayerns Rathäusern und Landratsämtern, wo Politik unmittelbar auf die Lebenswirklichkeit der Menschen im Freistaat trifft“, so Mehring. 

Umso mehr, so Bayerns Digitalminister, wolle man bei den Kommunalwahlen die Position der FW als „zweite Volkspartei in Bayern“ behaupten und weiter ausbauen. Wie das gelingen kann, beriet Mehring mit seiner Bezirksvorstandschaft und den schwäbischen FW Abgeordneten aus Landtag und Bezirkstag im Rahmen einer Arbeitsklausur. Begrüßt wurden Schwabens FW Spitzen im Kloster Holzen von Bürgermeister Markus Stettberger, der es sich nicht nehmen ließ, seinen Parteifreunden aus ganz Schwaben im Rahmen einer persönlichen Führung die eindrucksvolle Geschichte der Klosteranlage über dem Lechtal und seine Pläne für deren Zukunft zu präsentieren. Im Anschluss würdigte FW Bezirkschef Mehring die Verdienste von Ehrenmitglied und Altbürgermeister Wolfgang Hützler, dem langjährigen FW Bezirksgeschäftsführer aus dem Oberallgäu, der seinen 80. Geburtstag begangen hatte.  

In der Klausur der schwäbischen FW Spitzen hinter den Holzener Klostermauern standen danach wichtige Richtungsentscheidungen für die Kommunalwahl an. „Wir werden den Menschen zwischen Lindau und Nördlingen sowohl inhaltlich als auch personell ein starkes Angebot machen“, fasste Bezirksvorsitzender Mehring am Abend zusammen. Damit wollen die Freien Wähler, die in Schwaben nach Niederbayern ihre zweite Hochburg haben, zusätzliche Rathäuser und weitere Landratsämter erobern. „Nächstes Jahr beenden in Schwaben viele erfolgreiche Kommunalpolitiker ihre langjährigen Laufbahnen. Zum Beispiel in den Landkreisen Aichach-Friedberg, Donauwörth oder im Ostallgäu eröffnen sich dadurch historische Chancen für einen politischen Wechsel. In dieses Vakuum wollen wir mit frischem Wind und guten Ideen stoßen“, gibt Schwabens FW Generalsekretärin Susen Knabner die Richtung vor.  

Inhaltliche diskutierten die FW Spitzen in Holzen insbesondere über eine auskömmliche Kommunalfinanzierung und die Strukturreform der Krankenhäuser in Bayerisch-Schwaben. Außerdem standen die Einführung des Wassercents und die Digitalisierung der Verwaltung im Mittelpunkt. Während sich einige Bewerber bereits geoutet haben, kündigte Minister Mehring die Verkündung des weiteren Kandidatentableaus für die Landrats- und Oberbürgermeisterwahlen für den September an. „Wir haben einiges in petto und werden nach der Sommerpause ordentlich durchstarten – das wird ein heißer Herbst“, bekräftigt Generalsekretärin Knabner.